Acht Verse zum Üben des Geistes: (auszug)
III
In allen meinen Handlungen möge ich meinen Geist untersuchen,
treten Klesha oder Illusionen auf und gefährden mich oder andere,
möge ich dann mutig auftreten und sie abwehren.
IV
Wenn ich Wesen erblicke, gezeichnet durch Schlechtigkeit,
oder bedrängt von furchtbarer Sünde oder Leid,
möge ich diese als meine lieben, treuen Freunde halten,
so als hätte ich einen wertvollen Schatz gefunden.
VI
Wenn jemand, dem ich gut getan und Hoffnung gegeben,
mich tief verletzt, möge ich ihn
zu meinem höchsten Lehrmeister machen.
VII
Möge ich auf jede Weise
Nutzen und Glück allen meinen Müttern geben
und im Stillen auf mich nehmen
all ihr Leid und ihren Schmerz.
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